Die Stadt Bitburg beabsichtigt, den Busbahnhof (ZOB) auszubauen und zu erweitern. Das Projekt soll der Verbesserung der Verkehrsverhältnisse und Verkehrssicherheit sowie der Beseitigung von Kapazitätsengpässen dienen. Die igr AG ist mit der Vorplanung der Maßnahme beauftragt worden.

Hierbei sollen insbesondere die aktuellen und zukünftigen Anforderungen für einen leistungsfähigen und sicheren Betrieb des Busbahnhofes erfüllt werden. So soll eine leistungsfähige Verkehrsanlage für den ÖPNV unter Einbeziehung aller weiteren verkehrstechnischen Belange und funktionalen Bedarfe entstehen. Ein wesentliches Augenmerk liegt auf der Verbesserung der Sicherheit für die Schüler.

Übergreifende verkehrsplanerische Entwicklungen und die geplanten Maßnahmen der Stadt Bitburg (u.a. zukünftige Verkehrsführungen „linksdrehender Innenstadtring“) müssen in die Konzeption mit einbezogen werden. Ebenso die erforderlichen städtebaulichen Einbindungen, mit den bestehenden Funktions- und Nutzungsbeziehungen, in die vorhandene Bebauung. Diese Bedingungen erfordern eine besondere integrale Planung der Verkehrsanlagen im städtebaulichen Umfeld.

Derzeit wird von der igr AG der Busbelegungsplan für den ZOB analysiert, um hierauf Optimierungsmöglichkeiten entwickeln zu können und die erforderliche Kapazität des ZOB zu bemessen. Die Video-Beobachtungen der Abläufe vor Ort, insbesondere nach Schulschluss, sind abgeschlossen.