FFH Gebiet Westricher Moorniederung Waldeidechse

FFH-Gebiet "Westricher Moorniederung" (Kreis Kaiserslautern): Studie über bedrohte und gefährdete Arten

Im Landstuhler Bruch - einer ca. 30 km langen und 4 km breiten Senke zwischen Pfälzer Wald und Nordpfälzer Bergland - haben sich auf Grundlage der hydrogeologischen Verhältnisse bzw. des nährstoffarmen Ausgangsgesteines (Buntsandstein) großflächig feuchtnasse, nährstoff-/basenarme Standortverhältnisse entwickelt. Trotz der teilweise intensiven menschlichen Nutzung hat sich ein großflächiges ökologisch hochwertiges Gebiet erhalten, das als FFH-Gebiet "Westricher Moorniederung" unter Schutz gestellt wurde.

Im Übergang zu den südlichen der extensiv genutzten Teilflächen des Flugplatzes Ramstein haben sich intensive faunistische Austauschbeziehungen zu den dortigen Moor-/Bruchwäldern und frischfeuchten Eichenwäldern entwickelt. Diese waren Schwerpunkt einer Studie über die Bestandsentwicklung bedrohter und gefährdeter Arten.

Entwicklungsziele und konkrete Einzelmaßnahmen unterschiedlicher Priorität wurden für einzelne Schwerpunktbereiche festgelegt.

Leistungen der igr:

  • Systematische Kartierung (Vögel, Schmetterlinge, Fledermäuse, Amphibien, Reptilien)
  • Beeinträchtigungsprüfung
  • Umfangreicher Report mit Text, Tabellen und Plänen
  • Leitbild und Managementplanung inklusive Monitoringkonzept
  • Erstellung von Daten im SDS-Format

Kenngrößen:

  • 150 ha Hauptuntersuchungsraum